Mini-Module

Zertifizierte und aktualisierte Mini-Module zur Qualitätszirkelarbeit

Das IHF ist ein unabhängiges Institut des Deutschen Hausärzteverbandes, dass es sich u. a. zur Aufgabe gemacht hat, Fortbildungsformate anzubieten, die für Hausärzte qualitätsgesicherte und praxisrelevante Informationen enthalten. Zu diesem Zweck erarbeitet das IHF zusammen mit erfahrenen Fortbildungsexperten als Autoren Mini-Module, die im Einklang mit den Kriterien der Fortbildungscharta des Deutschen Hausärzteverbandes stehen. Bestandteile eines IHF-Mini-Moduls sind neben einem Foliensatz für ein Impulsreferat (ca. 30 Folien) auch verschiedene ergänzenden Materialien, bspw. auch Lernerfolgskontrollen, ein Patientenflyer oder Literaturhinweise. Zur Qualitätssicherung werden die Mini-Module mit einem "Ablaufdatum" versehen und regelmäßig auf ihre Aktualität hin überprüft. Mini-Module, die nicht mehr aktualisiert wurden, finden Sie als Zusammenstellung unten auf der Webseite.

IHF-Mini-Modul: "Akuter und chronischer Husten"

Autoren: Dr. Felix Holzinger MPH, Berlin; Dr. Sabine Gehrke-Beck, Berlin; PD Dr. Christoph Heintze, Berlin
Gültigkeit: 10 / 2022

Das Mini-Modul fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen, die im Rahmen der Erstellung der DEGAM-Leitlinie als evidenzbasierte diagnostische und therapeutische Maßnahmen zur Versorgung von Patienten mit akutem und chronischem Husten gefunden wurden. Zusätzlich werden differenzialdiagnostische Überlegungen und praxisnahe Handlungsstrategien dargestellt. Übersichtliche Kurzinformationen, eine Patienteninformationsbroschüre, die Möglichkeit zur Evaluation und eine Lernerfolgskontrolle (Erwerb eines zusätzlichen CME-Punktes) runden das IHF-Mini-Modul ab.

Zugang zu den Inhalten des IhF-Mini-Moduls (Foliensatz, Patientenflyer, Literaturhinweise, Lernerfolgskontrolle) erhalten die Mitglieder des Deutschen Hausärzteverbandes über die Geschäftsstellen der Landesverbände.

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IHF-Mini-Modul: "Arbeitsunfähigkeit"

Autor: Ruben Bernau, Hambergen 
Gültigkeit: 11 / 2026

Inhalt:
Spätestens seit der Aufnahme der Vertragsarztätigkeit ist er bekannt, der sogenannte Gelbe Schein. Diesen bekommt der gesetzlich versicherte Patienten ausgestellt, sofern bei ihm eine Arbeitsunfähigkeit vorliegt. Die "Arbeitsunfähigkeit" ist im Arbeits- und Sozialrecht geregelt und gillt als unbestimmter Rechtsbegriff. Eine Arbeitsunfähigkeit liegt vor, wenn ein Patient aufgrund von Krankheit seine zuletzt vor der Arbeitsunfähigkeit ausgeübte Tätigkeit nicht mehr oder nur unter der Gefahr ausführen kann, dass sich seine Erkrankung verschlimmert. Doch wann gilt ein Patient als Arbeitsunfähig? Können wiederholte Krankschreibungen auch wirklich krank machen? Welche Regeln gelten für die Krankschreibung von Dritten oder bei der Telefon-AU? Und was muss bei der rückwirkenden AU oder der AU von Schulkindern beachtet werden? Diese und weitere Fälle behandelt das Mini-Modul.

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IHF-Mini-Modul: "Ärztliche Delegation"

Autor: Herr Dr. med. Hans-Michael Mühlenfeld, Bremen
Gültigkeit: 03 / 2025

Inhalt:
Das Mini-Modul „Ärztliche Delegation“. - Das Team machst - Praxis neu organisieren, gibt ihrem Qualitätszirkel Ideen und Denkanstöße für eine bedarfsoptimierte Versorgung. Dabei werden Informationen und Hintergründe zu „Aufgaben und Perspektiven in Hausarztpraxis“ vorgestellt. Die rechtliche Rahmenbedingungen ärztlicher Delegation, sowie die Möglichkeiten ärztlicher Delegation sowie Supervision und deren Grenzen werden vorgestellt. Hierzu enthält das Mini-Modul rechtssichere Aussagen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Letztlich wird die hausärztliche Option einer sicheren Delegation, die VERAH® Qualifikation vorgestellt. (21 Folien, diverse Anhänge, sowie optionale Regieanweisungen für den QZ Moderator).

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IHF-Mini-Modul: "Asthma im Kindes- und Jugendalter"

Autor: Dr. Carsten Scholz, Castrop-Rauxel
Gültigkeit: 08 / 2020

Inhalt:
Der Teilnehmer soll bei dieser Fortbildung die Inhalte der leitlienienorientierten Diagnose und Therapie des Asthma bronchiale im Kindes- und Jugendalter kennenlernen und anwenden können, um die Bedeutung einer leitliniengerechten frühzeitigen Diagnose, rechtzeitigen Therapie und optimalen Therapiekontrolle als wesentliche Voraussetzung für eine verbesserte Prognose und Lebensqualität bei kindlichem Asthma bronchiale begreifen zu können.
Die Früherkennung des kindlichen Asthma bronchiale als häufigste chronische Erkrankung im Kindes- und Jugendalter und die rechtzeitige Einleitung adäquater Therapiemaßnahmen in Zusammenarbeit mit dem pädiatrisch versierten Pneumologen trägt zu einer pädiatrischen Kompetenzverbesserung in unseren Hausarztpraxen bei. Gerade der Hausarzt als Familienarzt ist aufgrund seiner Weiterbildung, Fortbildung und des guten Vertrauensverhältnisses zur ganzen Familie bestens dazu geeignet und qualifiziert, verantwortungsbewusst bei Kindern und Jugendlichen die Patientenführung und Koordination der erforderlichen Langzeittherapie dieser chronischen Erkrankung gewissenhaft zu übernehmen.
Patienteninformationen ergänzen das Mini-Modul, das ebenfalls eine Lernerfolgskontrolle beinhaltet (CME-Punkte hierfür müssen vom Moderator selbst bei der jeweiligen LÄK beantragt werden).

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IHF-Mini-Modul: "Beratungsanlass Müdigkeit"

Autorinnen: Frau Dr. Nicole Lindner, Marburg | Prof. Dr. Erika Baum, Marburg
Gültigkeit: 08 / 2027

Inhalt:
In einer deutschen Bevölkerungsbefragung geben 31% der über 16 Jahre alten Befragten an, manchmal oder häufig unter "Ermüdungserscheinungen" zu leiden. Unter dem Beratungsanlass Müdigkeit wird dabei das subjektives Empfinden von Müdigkeit verstanden, das in verschiedenen Formulierungen seitens der Patienten vorgetragen wird und als ursächlich ungeklärt oder belastend erlebt wird. Das auf der DEGAM Leitlinie "Müdigkeit" basierende Mini-Modul bezieht sich auf die primär ungeklärte Müdigkeit und deren erfolgreichen Betreuung in der hausärztlichen Praxis. Häufig bedingen organische Erkrankungen Schlafstörungen, psychosoziale Belastungen oder depressive Verstimmungen. Chronische Schmerzen können den Schlaf oder körperliche Aktivitäten beeinträchtigen. Medikamentennebenwirkungen können eine wichtigere Ursache der Müdigkeit sein als die Grunderkrankung selbst. Die einzelnen Facetten der Ätiologie sind nicht immer voneinander zu trennen und sollten in einem umfassenden allgemeinmedizinischen Ansatz integriert, diagnostiziert und therapiert werden. Die Inhalte und Fortbildungsziele des Mini-Moduls sind insbesondere die Vermittlung zur Erkennung von Müdigkeitsursachen sowie Techniken zum Abwenden von gefährlichen Verläufen. Ebenso werden hausärztliche Therapieprinzipien thematisiert, bspw. das abwartende Offenhalten oder entlastende Gespräche.

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IHF-Mini-Modul: "Chronische Nierenerkrankung unter Beachtung Multimedikation"

Autor: Prof. Dr. med. Jean-Francois Chenot, MPH Greifswald
Gültigkeit: 12 / 2024

Inhalt:

Als chronische Niereninsuffizienz wird eine über längere Zeit bestehende, progrediente, meist irreversible Einschränkung der Nierenfunktion bezeichnet, die letztendlich zu einem terminalen Nierenversagen mit Urämie führt. Der früher verwendete Begriff chronische Niereninsuffizienz wurde durch den etwas breiteren Begriff CKD (chronic kidney disease = chronische Nierenerkrankung) ersetzt. Der wesentliche Unterschied ist, dass nicht nur die über die Glomerulär Filtrationsrate GFR, sondern auch über die Proteinurie und morphologische Nierenveränderungen die Nierenerkrankung definiert wird. In diesem Modul werden diese und weitere Themen, beginnend bei der Erstdiagnose bis hin zur Multimedikation behandelt. Grundlage für die Empfehlungen ist die S3-Leitlinie der DEGAM „Nicht-dialysepflichtige Nierenerkrankung in der Hausarztpraxis“ von 2019. 

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IHF-Mini-Modul: "Darmkrebsvorsorge"

Autor: Dr. med. Hans-Otto Wagner, Lübeck
Gültigkeit: 10 / 2025

Inhalt:
Darmkrebs ist der zweithäufigste bösartige Tumor in Deutschland. In 75% der Fälle tritt Darmkrebs sporadisch auf. Durch Früherkennung können die Überlebenschancen verbessert und die Erkrankungshäufigkeit gesenkt werden. Aufklärung und Beratung von PatientenInnen ist eine Teamleistung der Hausarztpraxis. Es werden evidenzbasiert die Effekte der Früherkennung aufgeführt, fallbasiert die verschiedenen Risikogruppen besprochen, auch die gesetzlichen Vorgaben und den Umfang und die Art der Betreuung von PatientInnen mit Darmkrebs.

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IHF-Mini-Modul: "Das fiebernde Kind"

Autor: Herr Dr. med. Hans-Michael Mühlenfeld, Bremen  |  Herr Dr. med. Rolf Thelen, Warendorf
Gültigkeit: 10 / 2025

Inhalt:
Es werden anhand von 12 Fällen strukturiert alle "basics" bei der Diagnostik und Therapie vorgestellt und alle "neueren" Erkenntnisse der letzten fünf Jahre in "updates" zusammengefasst. Gerade beim fiebernden Kind gibt es die gefährlich abwendbaren Verläufe. Wann sollte eingewiesen, wann kann abgewartet werden? Welche Untersuchungen, welche Therapien sollen eingesetzt werden? Was ist durch evidenzbasierte Medizin abgesichert?

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IHF-Mini-Modul: "Differentialdiagnose Brustschmerz"

Autor: Herr Prof. Dr. med. Stefan Bösner, Marburg
Gültigkeit: 10 / 2021

Inhalt:
Wie kann eine rationale Abklärung des Beratungsanlasses Brustschmerz in der Hausarztpraxis erfolgen? Wie kann man eine KHK als Ursache mit einer hohen Treffsicherheit ausschließen? Anhand von Fallbeispielen wird die hausärztliche Arbeitsweise auf wissenschaftlicher Grundlage und erlebter Anamnese individuell realisiert.
Der angemessene Umgang mit diesem oft problematischen Beschwerdebild ist Kennzeichen der hausärztlichen Arbeitsweise (Abwendbar gefährlicher Verlauf, Differenzial- und Stufendiagnostik). Welche Möglichkeiten der Akutversorgung und Weiterbehandlung kommen in der Praxis nach Ausschluss bedrohlicher Ursachen für den Thoraxschmerz in Frage? (Behandlung auch nicht-kardialer Beschwerden, Wechsel der Versorgungsebene).
Das Mini-Modul wird durch eine Kurz-Info der beiden Bereiche "basic" (Basiswissen) und "update" (Neues / Wichtiges), einen Patientenflyer und eine Literaturübersicht ergänzt.

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IHF-Mini-Modul: "Depression & Demenz - Diagnostik"

Autor: Herr Dr. med. Ralph Krolewski, Gummersbach
Gültigkeit: 10 / 2020

Inhalt:
Unter evidenzbasierten Gesichtspunkten steht die Pharmakotherapie bei depressiven Patienten nicht an erster Stelle, sondern ist erst bei mittelschweren bis schweren Formen indiziert und muss eingebunden sein in ein Gesamtkonzept. Verträglichkeitsaspekte und Kontraindikationen und Patientenakzeptanz spielen eine wichtige Rolle.
Betont wird die hausärztliche Basisbehandlung . In Praxen mit der Qualifikation zur psychosomatischen Grundversorgung ist die Qualifikation zur psychotherapeutischen Basisbehandlung gem. Leitlinie in Übereinstimmung mit dem Curriculum psychosomatische Grundversorgung gegeben. Somit können große Teile der Leitlinienempfehlungen in Hausarztpraxen umgesetzt werden. Insbesondere leichte und mittelschwere Verlaufsformen können zielgerecht diagnostiziert und behandelt werden. Die Schnittstellen zu den anderen Versorgungsebenen ergeben sich aus schwereren,untypischen und therapieresistenten Verläufen. Die Empfehlung zu einer Psychotherapie sollte den meisten Patienten gegeben werden, aber häufig stehen nicht zeitgerecht Therapieplätze zur Verfügung, insbesondere in den ländlichen Gebieten.
Ein besonderes Augenmerk obliegt der Suizidprävention und Risikoerkennung. Diesem Gesichtspunkt sind einige Folien gewidmet. Die Leitlinie der Europäischen Psychiatrischen Gesellschaft zur Suizidprävention ist auf der CD für die Teilnehmer enthalten.
Es wurden Studien zur Versorgungsforschung bei depressiven Patienten in Deutschland durchgeführt. Darauf wird im Therapieteil Bezug genommen. Es zeigte sich, dass der Einsatz von Mitarbeitern mit Managed-Care-Ausbildung (z.B. VERAH) positive Auswirkungen auf die Versorgung depressiver Patienten hat.

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IHF-Mini-Modul: "Depression & Demenz - Therapie"

Autor: Herr Dr. med. Ralph Krolewski, Gummersbach
Gültigkeit: 12 / 2017

Inhalt:
Unter evidenzbasierten Gesichtspunkten steht die Pharmakotherapie bei depressiven Patienten nicht an erster Stelle, sondern ist erst bei mittelschweren bis schweren Formen indiziert und muss eingebunden sein in ein Gesamtkonzept. Verträglichkeitsaspekte und Kontraindikationen und Patientenakzeptanz spielen eine wichtige Rolle.

Betont wird die hausärztliche Basisbehandlung . In Praxen mit der Qualifikation zur psychosomatischen Grundversorgung ist die Qualifikation zur psychotherapeutischen Basisbehandlung gem. Leitlinie in Übereinstimmung mit dem Curriculum psychosomatische Grundversorgung gegeben. Somit können große Teile der Leitlinienempfehlungen in Hausarztpraxen umgesetzt werden. Insbesondere leichte und mittelschwere Verlaufsformen können zielgerecht diagnostiziert und behandelt werden. Die Schnittstellen zu den anderen Versorgungsebenen ergeben sich aus schwereren,untypischen und therapieresistenten Verläufen. Die Empfehlung zu einer Psychotherapie sollte den meisten Patienten gegeben werden, aber häufig stehen nicht zeitgerecht Therapieplätze zur Verfügung, insbesondere in den ländlichen Gebieten.
Ein besonderes Augenmerk obliegt der Suizidprävention und Risikoerkennung. Diesem Gesichtspunkt sind einige Folien gewidmet. Die Leitlinie der Europäischen Psychiatrischen Gesellschaft zur Suizidprävention ist auf der CD für die Teilnehmer enthalten.
Es wurden Studien zur Versorgungsforschung bei depressiven Patienten in Deutschland durchgeführt. Darauf wird im Therapieteil Bezug genommen. Es zeigte sich, dass der Einsatz von Mitarbeitern mit Managed-Care-Ausbildung (z.B. VERAH) positive Auswirkungen auf die Versorgung depressiver Patienten hat.

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IHF-Mini-Modul: "Der Jugendliche in der Hausarztpraxis"

Autoren: Herr Dr. Reto Schwenke, Walzbachtal
Gültigkeit: 09 / 2022

Mit dem IhF Mini-Modul: „Der jugendliche in der Hausarztpraxis“, sollen die wichtigsten Beratungsanlässe unserer Jugendlichen Patienten in unseren Praxen vorgestellt werden. Dazu gehören akute Erkrankungen, wie Infekte, Verletzungen, Hautprobleme sowie Erkrankungen des Bewegungsapparates. Jugendliche mit chronische Erkrankungen suchen uns im Rahmen der Erstmanifestation auf, aber bedeutsam sind für uns vor allem auch chronische und angeborene Erkrankungen im Rahmen des Erwachsenwerdens (Transition: chronisch kranke Kinder kommen in die Pubertät). Weiterhin werden Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, Erkrankungen/Fehlentwicklungen des Skelettes und Genitals behandelt und die seelische Seite unserer jugendlichen Patienten besprochen bezüglich Schulproblemen, Verhaltensauffälligkeiten (Alkohol, Drogen, Medien) und psychischen Erkrankungen.

a) Akute Erkrankungen im Jugendalter 
b) Chronische Erkrankungen im Jugendalter 
c) Jugendvorsorge, Impfungen 
d) Entwicklungsprobleme, Jugendvorsorgeuntersuchungen 
e) Psychische Erkrankungen  

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IHF-Mini-Modul: "Einnässen im Kindes- und Jugendalter"

Autor: Herr Dr. Rolf Thelen, Facharzt für Allgemeinmedizin, Warendorf
Gültigkeit: 03 / 2024

Inhalt:
Das Einnässen (Enuresis) im Kindes- und Jugendalter ist eine recht häufige Störung. Entsprechende Untersuchungen bei 7-Jährigen zeigten, dass noch etwa 3 % tagsüber und 10 % nachts einnässen. Das Modul behandelt die Anamnese und Behandlung in der Hausarztpraxis. Denn eine gründliche Untersuchung kann auch bei Ihrem Patienten den Grund der Störung aufdecken. Die richtige Diagnose ist der entscheidende Schritt zur Behandlung

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IHF-Mini-Modul: "Entlassmanagement"

Autor: Joachim Kolb, Facharzt für Allgemeinmedizin, Benningen
Gültigkeit: 03 / 2022

Inhalt:
Mit der Unterzeichung des „Rahmenvertrag[s] über ein Entlassmanagement beim Übergang in die Versorgung nach Krankenhausbehandlung“ durch KBV, DKG und Krankenkassen 2017 ist das Entlassmanagement wieder in den Focus der Gesundheitsversorgung geraten.

Die strenge Trennung zwischen ambulanter und stationärer Behandlung in Deutschland führt zu Brüchen in der Versorgung am Übergang zwischen diesen Sektoren. Dabei entstehen neben vermeidbaren Kosten auch Fehler und Risiken für die Patienten, sowie zusätzlicher Aufwand in der Betreuung. Daher gibt es seit vielen Jahren Versuche, durch gesetzliche Regelungen und Verträge, aber auch durch Erarbeitung von Empfehlungen und Best practice Ansätzen, diese Sektorenübergänge zu verbessern. Vorausgesetzt wird, dass den Teilnehmern die grundsätzliche Bedeutung des Entlassmanagements (die kontinuierliche Versorgung der Patienten im Anschluss an die Krankenhausbehandlung zu gewährleisten) bekannt ist. Aus dem hausärztlichen Alltag sind die oft mit Klinikentlassungen verbundenen Schwierigkeiten bekannt (häusliche Versorgung, Übertragung/ Fortführung medikamentöser Therapie, ambulante Versorgungsplanung).

Das Ziel der Präsentation ist, die Entwicklung und derzeitigen Stand der Rechtsgrundlagen und Empfehlungen zu vermitteln, sowie die Schwierigkeiten deren Umsetzung im Alltag der Kliniken aufzuzeigen. Für die hausärztliche Ebene sollen Bedeutung und Entwicklungsmöglichkeiten des Entlassmanagements aufgezeigt, sowie Ansätze für eine Umsetzung aufgezeigt werden, welche nicht nur einer rechtlichen Vorgabe nachkommen, sondern auch die Versorgungsqualität unserer Patienten verbessern.

Die im hausärztlichen Teil aufgeführten Vorschläge, sowie die Musterformulare in den angefügten Materialien sind dabei keinesfalls als Vorgaben, sondern als Anregung zur Diskussion und der Entwicklung eigener, praxisindividueller Lösungen zu verstehen. Unsere Erfahrung zeigt, dass sich in strukturierten persönlichen Treffen von Hausärzten mit den Kollegen der Klinik – einschließlich der Verwaltungsebene – am ehesten praktikable Ansätze für Verbesserungen finden lassen. Das Mini-Modul Entlassmanagement könnte hierfür Anlass und grundlegende Informationen liefern. Varianten der Thrombozytenaggregationshemmer und die lipidsenkenden Therapie werden darstellt.

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IHF-Mini-Modul: "Gesundheitliche Auswirkungen der Klimakrise in der Hausarztpraxis"

Autor:innen: Friederike von Gierke, Dr. Marischa Fast und Max Bürck-Gemassmer
Gültigkeit: 12 / 2025

Inhalt:
Das Mini-Modul „Gesundheitliche Auswirkungen der Klimakrise in der Hausarztpraxis“ behandelt die Grundlagen zu Klima und Gesundheit und fokussiert zwei weitere Aspekte:

  • Gesundheitsschutz vor klimabedingten Gesundheitsrisiken
  • Präventionsberatung zu klimafreundlichen und gesunden Lebensstilen („klimasensible Gesundheitsberatung“)
     

Zu den klimabedingten Gesundheitsrisiken gehören insbesondere Hitze, respiratorische Erkrankungen, Allergien und psychische Belastungen. Die Präventionsberatung nimmt die Co-Benefits bei einem zugleich klimafreundlichen, als auch gesundem Lebensstil in den Blick. In einer optionalen Fallarbeit kann die Kommunikation zu Themen der klimabedingten Erkrankungen oder Co-Benefits im Rahmen der klimasensiblen Gesundheitsberatung vertieft werden.

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IHF-Mini-Modul: "Gynäkologische Beratungsanlässe in der Hausarztpraxis"

Autoren: Herr Dr. med. Günther Egidi, Bremen; Herr Dr. med. Mathias von Rotenhan, Bremen
Gültigkeit: 03 / 2023

Inhalt:
Das Mini-Modul "Gynäkologische Beratungsanlässe in der Hausarztpraxis" soll Hausärztinnen und Hausärzten Sicherheit im Verschreiben der Pille geben. Insbesondere soll darauf geachtet werden, dass vorrangig Pillen verordnet werden, die das Thrombose-Risiko nicht unnötig stark erhöhen.
Weiter wird auf die Notfall-Kontrazeption eingegangen.
Die AnwenderInnen sollen Alternativen zur Hysterektomie kennen lernen und ihre Patientinnen differenziert zu Aspekten der Krebs-Früherkennung und -Nachsorge beraten können.

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IHF-Mini-Modul: "Harnwegsinfekte in der Hausarztpraxis"

Autoren: Herr Klaus Gebhardt, Bremen; Herr Dr. med. Guido Schmiemann, Hannover
Gültigkeit: 09 / 2023

Inhalt:
Das IhF-Mini-Modul "Harnwegsinfekte" wurde von Autoren erarbeitet, die auch an der DEGAM-Leitlinie "Brennen beim Wasserlassen" sowie der S3-Leitlinie "Harnwegsinfekte" der AWMF beteiligt waren. Neben dem Basiswissen "Was ist ein Harnwegsinfekt?", werden aktuelle Infor-mationen zur Frage "Wie wird ein Harnwegsinfekt diagnostiziert?" behandelt. Die Unterscheidung zwischen einer asymptomatischen Bakteriurie und einem klinisch relevanten Harnwegsinfekt wird herausgearbeitet. Aktuelle Therapieempfehlungen zur Behandlung unterschiedlicher Patientengruppen (Diabetiker, Männer, Schwangere, Kinder und alte Menschen) werden im Modul abgedeckt. Literaturhinweise, eine Lernerfolgskontrolle sowie ein Patientenflyer sind ebenfalls enthalten.

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IHF-Mini-Modul: "Hausärztlich geriatrisches Basisassessment"

Autoren: Dr. Gerhard Bawidamann, Nittendorf  |  Dr. Joachim Meiser, Wallerfangen
Gültigkeit: 06 / 2024

Inhalt:

  • Untersuchung von Funktions- und Fähigkeitsstörungen unter Berücksichtigung des kardiopulmonalen und / oder neuromuskulären Globaleindrucks mit Quantifizierung der Störung mittels standardisierter qualitätsgesicherter Testverfahren (z. B. Barthel-Index oder PGBA oder IADL)
  • Beurteilung der Sturzgefahr durch standardisierte Testverfahren (z. B. Timed "up & go" oder Tandem-Stand)
  • Beurteilung von Hirnleistungsstörungen mittels standardisierter Testverfahren (z. B. MMST oder ZVT oder TFDD)
  • Anleitung zur Anpassung des familiären und häuslichen Umfeldes an die ggf. vorhandenen Fähigkeits- und Funktionsstörungen
  • Anleitung zur Anpassung des Wohnraumes ggf. Arbeitsplatzes

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IHF-Mini-Modul: "Hitze in der Hausarztpraxis"

Autorinnen und Autoren: Max Bürck-Gemassmer, Nathalie Nidens
Gültigkeit: 4 / 2026

Inhalt:
Hitzewellen sind die tödlichsten Extremwetterereignisse. Das deutsche Gesundheitssystem ist aber auf Hitzewellen nicht vorbereitet. Das Mini-Modul „Hitze in der Hausarztpraxis“ informiert über Grundlagen der globalen Erwärmung, Hitzewellen, hitzebedingte Erkrankungen und Hitzeschutzmaßnahmen in der hausärztlichen Praxis.

Hausärztinnen und Hausärzte können beim Hitzeschutz eine zentrale Rolle einnehmen. Hitzeschutz erfordert präventive Maßnahmen, Einbeziehung des Praxisteams, aber auch gute Kooperation aller Gesundheitsakteure und der nachbarschaftlichen sozialen Netzwerke. Hausärztliche Praxisteams sollten sich proaktiv an der Implementierung lokaler Hitzeaktionspläne beteiligen.

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IHF-Mini-Modul: "HIV und AIDS in der Hausarztpraxis"

Autor: Prof. Dr. Johannes Bogner, München; Dr. Walter Dresch, Köln
Gültigkeit: 12 / 2020

Inhalt:
Die produktneutrale Ersterstellung dieses Mini-Moduls erfolgte mit freundlicher Unterstützung der Firma GILEAD Sciences GmbH, Martinsried bei München. Die weiteren, jährlichen Aktualisierungen werden durch das IHF finanziert und getragen.

Das Mini-Modul behandelt die Thematik "HIV-infizierte Patienten in der Hausarztpraxis". Durch die Fortschritte in der Therapie hat sich die Lebenserwartung dieser Patienten soweit gebessert, dass zusätzliche chronische Erkrankungen wie z. B. eine KHK mitbehandelt werden müssen. Dies ist eine unverzichtbare hausärztliche Aufgabe.

Ein wichtiger Aspekt des Mini-Moduls ist die Verdeutlichung der Schnittstellen zwischen Hausarzt und HIV-Spezialisten.

In der Einführung werden epidemiologische Daten vorgestellt.
Anschließend werden die Hauptübertragungswege und der Verlauf der HIV-Infektion aufgezeigt. Die Themen Diagnosestellung, Therapiebeginn, Therapieoptionen (Standardtherapie; Besonderheiten der Therapie) und Umgang mit den HIV-infizierten Patienten sowie rechtliche Aspekte nehmen breiten Raum ein.

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IHF-Mini-Modul: "Hygienemanagement"

Autorinnen: Frau Prof. Dr. Ursel Heudorf & Frau Antje Helfen
Gültigkeit: 01/2025

Das Modul gibt einen Überblick über wichtige Hygienemaßnahmen in der Praxis zur Vermeidung von Erregerübertragungen. Aus der Darstellung von Eigenschaften der Erreger und der Übertragungswege werden die erforderlichen Maßnahmen zur Verhütung der Weiterverbreitung (Händehygiene, Flächenaufbereitung, ggf. Aufbereitung von Medizinprodukten) abgeleitet, mit praktischen Beispielen (z.B. welche Fehler vermeide ich wie) unterlegt und mit Hygienetipps für den Hausbesuch und den Verbandswechsel ergänzt. Auch auf die Hygienemaßnahmen im Zusammenhang mit dem aktuellen Thema „Corona“ wird ausführlich eingegangen.   

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IHF-Mini-Modul: "Kardiovaskuläre Risikoberatung"

Autoren: Herr Dr. med. Joachim Fessler, Flörsheim/Main; Herr Dr. med. Uwe Popert, Kassel Gültigkeit: 09 / 2023

Inhalt:
"arriba" ist ein Programm, mit dem Hausärzte für ihre Patienten eine individuelle Risikoprognose für Herzinfarkt und Schlaganfall erstellen können.
Die Wahrscheinlichkeit für einen Patienten einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden wird optisch demonstriert, die Effekte von Verhaltensänderungen oder medikamentöser Therapien werden anschaulich dargestellt.Hausärzte und Patienten können so über eine dem objektiven kardiovaskulären Gesamtrisiko und den subjektiven Präferenzen

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IHF-Mini-Modul: "Kindervorsorgeuntersuchungen U7a / U11"

Autorin: Frau Lisa Degener, Altenberge
Gültigkeit: 08 / 2022

Inhalt:
Die primärztliche Betreuung von Kindern ist im Setting der hausärztlichen Familienmedizin eine ganzheitliche, präventiv ausgerichtete und unmittelbare Betreuung. In vielen Hausarztpraxen werden auch Kindervorsorgeuntersuchungen durchgeführt. Relativ neu sowohl für Pädiater als auch für Hausärzte sind die Kindervorsorgeuntersuchung U7a (3 Jahre), U10 (7 - 8 Jahre) und U11(9 - 10 Jahre).

Das Mini-Modul "Kindervorsorgeuntersuchungen U7a bis U11" umfasst das Kindesalter vom 34. Lebensmonat bis einschließlich 10. Lebensjahr.
Das Modul zeigt dem familienmedizinisch tätigen Hausarzt eine strukturierte Anweisung zur Durchführung einer Kindervorsorgeuntersuchung und gibt zusätzliche Informationen bezüglich einiger Beratungsthemen, die im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen angesprochen werden können.

Es werden im Modul behandelt: Anamnese, somatischer Statur, Entwicklungsdiagnostik, Anomalien, Sozialisations- und Verhaltensstörungen, Sprachentwicklungsstörungen, kognitive Entwicklung vor der Einschulung, neuromotorische Entwicklung, Lese-Rechtschreib- bzw. Rechenstörung, Schlaf- und Medienverhalten.

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IHF-Mini-Modul: "Kindesschutz und Kindeswohlgefährdung"

Autoren: Frau Lisa Degener, Altenberge | Dr. Jürgen Philipp, Herne
Gültigkeit: 01 / 2025

Inhalt: Kindesmisshandlung ist häufiger als die offiziellen Zahlen nahelegen. Ausgerechnet im Gesundheitswesen, also auch in Arztpraxen, wird am seltensten Kindeswohlgefährdung diagnostiziert. Das liegt unter anderem an Unkenntnis typischer Verletzungsformen bei körperlicher Kindesmisshandlung, an rechtlicher Unsicherheit, Datenschutzbedenken und auch Unkenntnis der lokalen Institutionen, die bei Kindeswohlgefährdung unterstützen, beraten und handeln.

Eine neue Leitlinie zum Thema Kinderschutz, erarbeitet von mehr als 80 Fachgruppen und 2019 verabschiedet, ist Grundlage dieses Minimoduls. Schwerpunkt des Minimoduls ist die hausärztliche Begegnung mit Kindeswohlgefährdung. Es werden anschauliche und konkrete Hilfen zur Diagnostik und zur Einleitung von Maßnahmen bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung beschrieben.

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IHF-Mini-Modul: "Klimasensible Gesundheitsberatung"

Autorinnen: Dr. med. Alina Herrmann, Claudia Quitmann 
Gültigkeit: 08 / 2026

Inhalt:
Der Klimawandel bedroht schon heute die Gesundheit der Menschen in Deutschland und weltweit. In dem Positionspapier zu Klimawandel und Gesundheit identifiziert die DEGAM Hausärzte und Hausärztinnen als wichtige Akteurinnen und Akteure für Gesundheitsschutz in Zeiten des Klimawandels. Das ärztliche Gespräch und die besonderen Arzt-Patienten-Beziehungen bieten einen guten Rahmen, um mit Patientinnen und Patienten individuell ins Gespräch zu kommen. Im Zuge einer klimasensiblen Gesundheitsberatung können zahlreiche Brücken zwischen individuellem Gesundheits- und Klimaschutz aufgezeigt werden.

m Rahmen des Minimoduls werden Ziele, Themenfelder und Kommunikationsstrategien der klimasensiblen Gesundheitsversorgung dargestellt. Die Ziele sind der Schutz und die Förderung individueller und öffentlicher, die Stärkung des Wissens und Bewusstseins für Klimawandel und Gesundheit sowie die Förderung von Klimaschutz und Lebensstiländerungen. Neben der Beratung zum Gesundheitsschutz vor klimasensiblen Erkrankungen, wie Hitzefolgen, geht es in dem Minimodul vor allem um Beratung zu klimafreundlichem und gesundem Verhalten. Hierbei werden Beispiele aus dem Bereich Ernährung, Mobilität und mentaler Gesundheit diskutiert. Dabei werden sogenannte Co-Benefits aufgezeigt, also positive Effekte von gesunden Lebensstilen für den Klimaschutz.

Das Minimodul soll Ärztinnen und Ärzte dabei unterstützen, eine Sensibilität dafür zu entwickeln, wann und wie es im Gespräch mit Patientinnen und Patienten angemessen sein kann, über Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Gesundheit zu sprechen. In einer optionalen Fallarbeit kann die Kommunikation zu Themen der klimabedingten Erkrankungen oder Co-Benefits im Rahmen der klimasensiblen Gesundheitsberatung vertieft werden.

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IHF-Mini-Modul: "Kreuzschmerz"

Autoren: Herr Prof. Dr. Jean-Francois Chenot, Greifswald
Gültigkeit: 08 / 2022

Das Mini-Modul fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen, die im Rahmen der Erstellung der Nationalen Versorgungsleitlinie Kreuzschmerzen als evidenzbasierte, diagnostische und therapeutische Maßnahmen zur Versorgung von Patienten mit akutem und chronischem Rückenschmerzen gefunden wurden.

Zusätzlich werden differenzialdiagnostische Überlegungen und praxisnahe Handlungsstrategien dargestellt. 

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IHF-Mini-Modul: "Medizinische Rehabilitation"

Autor: Dr. med. Markus Ebke, Nümbrecht
Gültigkeit: 10 / 2021

Inhalt:
Rehabilitation umfasst die Gesamtheit aller Maßnahmen medizinischer, schulisch-pädagogischer, beruflicher und sozialer Art, die erforderlich sind, um für den Menschen mit Behinderung/Kranken die bestmöglichen körperlichen, seelischen und  sozialen Bedingungen zu schaffen. Diese sollten ihn befähigen, aus eigener Kraft einen möglichst normalen Platz in der Gesellschaft zu behalten oder wiederzuerlangen. Das Mini-Modul bearbeitet beginnend mit den Grundlagen medizinischer Rehabilitation (Definition, Ziele, Daten und Fakten) über die Antragsstellung bis hin zu Indikationen und Kontraindikationen einen Großteil der hausärztlichen Perspektive.

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IHF-Mini-Modul: "Nachhaltige Hausarztpraxis"

Autor:innen: Friederike von Gierke, Dr. Marischa Fast und Max Bürck-Gemassmer
Gültigkeit: 12 / 2025

Inhalt: 
Das Mini-Modul „Nachhaltige Praxis“ gibt einen Einblick in die Grundlagen zu Klima und Gesundheit und behandelt fokussiert die Reduzierung des CO2-Abdrucks des Gesundheitssektors, insbesondere hier den Aspekt der nachhaltigen (Hausarzt-)Praxis. Neben konkreten Maßnahmen für die Praxis, wie zum Beispiel die vermehrte Verschreibung von Pulverinhalatoren oder der Wechsel zu Strom aus nachhaltigen Energien, werden weitere Handlungsoptionen aufgezeigt. In einer optionalen Einzel- oder Kleingruppenarbeit kann die individuelle Umsetzung skizziert werden.

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IHF-Mini-Modul: "Nahrungsmittelunverträglichkeiten"

Autor: Herr Dr. med. Manuel Magistro, Uhingen
Gültigkeit: 11 / 2026

Inhalt:
Nach der Definition der European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) umfasst der Begriff Nahrungsmittelunverträglichkeit“ alle reproduzierbaren gesundheitlichen Beschwerden, die im Zusammenhang mit dem Verzehr von Lebensmitteln bzw. deren Inhaltsstoffen auftreten können. Generell muss zwischen funktionellen und strukturellen Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie toxischen und nicht toxischen Reaktionen unterschieden werden. Die nicht toxischen Reaktionen werden weiter unterteilt in immunologisch sowie nicht immunologisch vermittelte Reaktionen. Die immunologisch vermittelten Nahrungsmittelunverträglichkeiten stellen in diesem Kontext die eigentliche Nahrungsmittelallergie dar (IgE vermittelt) welche circa bei 2-8 % der Bevölkerung vorkommt, ebenso müssen die zellulär vermittelten Nahrungsmittelunverträglichkeiten hier eingeordnet werden, wie die Zöliakie und die Eosinophile Ösophagitis. Den weitaus größeren Teil machen die nicht immunologisch vermittelten Nahrungsmittelunverträglichkeiten (> 20-25 %) aus, die wiederum in enzymatische NMU sog. Enzymopathien, Pharmakologische-, Psychogene- NMU und Pseudoallergische Reaktionen (Pseudoallergie) untergliedert werden. Das nachfolgenden Mini-Modul gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Ausprägungen und führt strukturiert durch die gesamte Thematik.

Das Mini-Modul basiert auf dem gleichnamige Artikel "Nahrungsmittelunverträglichkeiten“, der in der Zeitschrift Allgemeinmedizin up2date des Thieme Verlages veröffentlicht wurde. Das IHF und Thieme kooperieren seit Anbeginn bei der Herausgabe der Allgemeinmedizin up2date. Unter anderem prüft und zertifiziert das IHF die CME-Fortbildungsartikel, so auch diesen Artikel. Wir danken Thieme für die Zurverfügungstellung der Bildnutzungsrechte des Artikels „Nahrungsmittelunverträglichkeiten“ als Grundlage für das nachfolgende IHF Mini-Modul

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IHF-Mini-Modul: "Ohrenschmerzen"

Autoren: Herr Dr. Hans-Michael Mühlenfeld, Bremen
Gültigkeit: 10 / 2021

Inhalte:Das Mini-Modul Ohrenschmerzen dient als Impulsreferat für eine weitere interkollegiale Diskussion. Hierbei wird auf wenigen Folien bedeutsames Wissen wiederholt und „neues“ Wissen zur Diagnostik und Therapie bei Ohrenschmerzen eingebracht. Ohrenschmerzen können lokal aus dem äußeren Ohr oder Mittelohr herrühren (z.B. akute Entzündung, traumatische Trommelfellperforation, Gehörgangsverletzung) oder weitergeleitete bzw. ausstrahlende Schmerzen sein (z.B. Tonsillitis, Kiefergelenksarthrose, Tonsillenkarzinom).

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IHF-Mini-Modul: "Orale Antikoagulation bei nicht valvulaerem Vorhofflimmern"

Autoren: Herr Dr. med. Alexander Liesenfeld, Amöneburg; Herr Dr. med. Hans-Otto Wagner, Lübeck Gültigkeit: 02 / 2025
 

Inhalt:
Das Minimodul „Orale Antikoagulantien bei nicht-valvulaerem Vorhofflimmern“ vermittelt Sicherheit im Umgang mit der Antikoagulation. Durch die damalige Markteinführung der neuen oralen Antikoagulantien (NOAK) ist eine gewisse Verunsicherung entstanden. Manche sprechen von einem Paradigmenwechsel, andere von unkalkulierbaren Risiken. Sind wir ausreichend informiert? Sind vielleicht doch die Risiken der Medikamente größer als vermutet? Wie ist die Datenlage? Welche Überwachungsroutinen sind nötig? Hat sich die Indikation geändert? Welche Kontraindikationen gibt es? Was sagt die Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin?

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IHF-Mini-Modul: "Osteoporose"

Autorin: Frau Prof. Dr. Erika Baum, Marburg
Gültigkeit: 08 / 2022

Inhalt:
Es werden die Hauptrisikofaktoren (Ernährung, Lebensstil, osteoporosefördernde Medikamente, Frakturrisiko) und die Osteoporosediagnostik (Labor, Röntgen, Knochendichtemessung) aus hausärztlicher Sicht aufgearbeitet. Im Abschnitt Therapiegrundsätze werden die unterschiedlichsten Verfahren (spezifische und Hormonmedikation, Bewegung, Ernährung) und die Verlaufskontrolle in komprimierter Form mit sog. basics und updates vorgestellt. Literaturhinweise und Patienten-Informationen sowie eine Lernerfolgskontrolle ergänzen das Mini-Modul.

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IHF-Mini-Modul: "Pflegende Angehörige"

Autor: Herr Prof. Dr. Thomas Lichte, Lauenbrück
Gültigkeit: 02 / 2020

Inhalt:
Ziel der Leitlinie ist die Verbesserung der hausärztlichen Versorgung und Betreuung von pflegenden Angehörigen. Dies umfasst insbesondere eine frühzeitige Identifizierung von pflegenden Angehörigen sowie ihrer Beschwerden und ihres Unterstützungsbedarfs, die Nutzung der hausärztlichen Versorgungsoptionen bzw. Weiterleitung in geeignete Angebote / Unterstützungsinterventionen, gegebenenfalls präventiv.

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IHF-Mini-Modul: "Rotes Auge"

Autoren: Herr Prof. Dr. med. Andreas Klement, Dresden und  Herr  Dr. med. Jörg Mielke, Pfullingen
Gültigkeit: 11 / 2024

Inhalt:
Augenbeschwerden sind mit > 4/1000 Fällen ein häufiger Beratungsanlass in der Allgemeinpraxis. Hierunter ist das „rote Auge“ das mit Abstand häufigste Leitsymptom, denn bei den (insgesamt noch häufigeren) Sehstörungen werden eher niedergelassene Augenärzte oder Optiker direkt aufgesucht.

Ein „rotes Auge“ kann eine Vielzahl von möglichen Ursachen haben. Die meisten davon lassen sich problemlos allgemeinärztlich behandeln. In wenigen Fällen ist das „rote Auge“ jedoch Zeichen eines „abwendbar gefährlichen Verlaufes“, der eine sofortige Überweisung oder Krankenhauseinweisung erforderlich macht. Ausschlaggebend für eine diagnostische Zuordnung sind dabei Befunddauer, Lateralität, Schmerzcharakter und begleitende Sehstörungen. Das folgende Mini-Modul gibt Empfehlungen für eine standardisierte Anamnestik und Diagnostik beim Leitsymptom „rotes Auge“. Checklisten mit „Red flags“ helfen dabei, abwendbar gefährliche Krankheitsverläufe aufzudecken

Das Mini-Modul basiert auf dem gleichnamige Artikel "Leitsymptom „Rotes Auge“ in der Allgemeinmedizin", der in der Zeitschrift Allgemeinmedizin up2date des Thieme Verlages veröffentlicht wurde. Das IHF und Thieme kooperieren seit Anbeginn bei der Herausgabe der Allgemeinmedizin up2date. Unter anderem prüft und zertifiziert das IHF die CME-Fortbildungsartikel, so auch diesen Artikel. Wir danken Thieme für die Zurverfügung-stellung der Bildnutzungsrechte des Artikels „Leitsymptom Rotes Auge“ als Grundlage für das nachfolgende IHF Mini-Modul

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IHF-Mini-Modul: "Seltene Erkrankungen"

Autor: Herr Dr. Hans-Otto Wagner, Lübeck; Herr Dr. Alexander Liesenfeld, Amöneburg; Frau Naoko Fujita, Lübeck
Gültigkeit: 03 / 2024

Inhalt:
Als seltene Erkrankungen gelten Erkrankungen mit einer Häufigkeit von weniger als 5 : 10.000. Doch wie finden Sie diese Patienten mit dem Symptomen in der Praxis und wie werden Sie behandelt. Die Lernziele des IHF-Mini-Moduls sind:

  • Verbesserung der Versorgung von Patienten mit nicht erklärbaren Beschwerden
  • Erkennen und Auswahl von Patienten mit seltenen Erkrankungen (SE) in der Primärversorgung
  • Hausärztliche Diagnostik bei V.a. Seltenen Erkrankungen
  • Zielgerichtete Weiterüberweisung zu den Zentren für Seltene Erkrankungen (ZSE)
  • Verbesserte Zusammenarbeit mit den Zentren für Seltene Erkrankunge


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IHF-Mini-Modul: "Schlaganfall"

Autor: Dr. med. Frederik M. Mader, Nittendorf
Gültigkeit: 07/2025

Inhalt:
Schlaganfallpatienten werden langfristig von Hausärztinnen und Hausärzten betreut. Ziel dieses Mini-Moduls zur aktuellen S3-Leitlinie „Schlaganfall“ der DEGAM ist es, häufige Probleme und Stolperfallen in der Versorgung hausarztgerecht zu klären. Speziell adressiert werden u. a. Fragen zum TIA-Management, zur Sekundärprävention und zur langfristigen Therapie der Schlaganfallfolgen. Das Mini-Modul betont die Bedeutung der individualisierten Team-Versorgung von Schlaganfallpatienten, insbesondere auch durch VERAHs und Heilmittelerbringer wie z. B. Physio- und Ergotherapeutinnen oder Logopädinnen.

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IHF-Mini-Modul: "Schwindel in der Hausarztpraxis"

Autor: Frau Prof. Dr. Svenja Happe, Bremen; Herr Dr. Günther Egidi, Bremen
Gültigkeit: 05 / 2022

Inhalt:
Die Angabe "Schwindel" gehört mit zu den häufigsten Gründen einen Arzt aufzusuchen. Es ist ein schwieriges Krankheitsbild mit einer Vielzahl unterschiedlicher Ursachen. Auch wenn es sich meist um für die Patienten sehr belastende Beschwerden handelt, sind die Ursachen meistens harmlos. Wichtige Warnzeichen für gefährliche Verläufe und die Sammlung von Informationen mittels Anamnese sollen dem Hausarzt Hilfestellungen bei der Frage geben "Kann ich selbst etwas tun oder wann muss ein Spezialist hinzugezogen werden?".

Die Lernziele des IHF-Mini-Moduls "Schwindel in der Hausarztpraxis":

  • die wichtigsten Schwindel-Formen kennen
  • Warnzeichen für gefährliche Verläufe erkennen
  • mit Hilfe der Anamnese das weitere Procedere festlegen und
  • die Lagerung nach Epley einzuüben.

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IHF-Mini-Modul: "Schutz vor Über- und Unterversorgung – gemeinsam entscheiden"

Autoren: Prof. Dr. med. Martin Scherer, Hamburg  |  Dr. rer. hum. biol. Cathleen Muche-Borowski, MPH, Hamburg
Gültigkeit: 03/2023

Inhalt:
“Klasse statt Masse”! Dieses Prinzip vertritt die DEGAM seit Jahren konsequent. Der Schutz vor Überversorgung, das bedachtsame Abwägen der Nutzen-Kosten- sowie der Nutzen-Risiko-Relation stehen seit Jahren im Fokus der DEGAM-Arbeit. Mit der Zusammenstellung von Empfehlungen soll sowohl auf  individueller  als  auch  auf  Public-Health-Ebene  eine  Unterlassung  als  auch  eine  (ggf.  schädliche)  Übererfüllung  der  Bedarfsdeckung vermieden werden.

Ziel der Leitlinie ist es, die konzise und übersichtliche Zusammenstellung sowie Priorisierung der wichtigsten überflüssigen Maßnahmen und Negativempfehlungen für den hausärztlichen Bereich aktuell zu halten. Damit schließt diese Living guideline eine wichtige Lücke und der Wissensbestand der DEGAM in einem praktisch wie politisch wichtigen Bereich wird nachhaltig erweitert.

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IHF-Mini-Modul: "Sportmedizin in der Hausarztpraxis"

Autorin: Katja Sielhorst, Hemer
Gültigkeit: 10 / 2020

Inhalt:
Das Mini-Modul zeigt auf, dass Empfehlungen für ein Bewegungsprogramm als zusätzliche Therapieoption für Ihre Patienten im Praxisalltag leicht einzusetzen sind.

Eine sportaktive Lebensweise kann - bis auf wenige Ausnahmen - die Gesundheit, den Stoffwechsel und das Lebensgefühl Ihrer Patienten verbessern.

Aufgezeigt werden im Mini-Modul die Möglichkeiten, bei denen der Hausarzt die Patienten für eine sportaktive Lebensweise sensibilisieren kann, z. B. bei Vorsorgeuntersuchungen Kinder und Jugendliche, check-up-Untersuchungen bei Erwachsenen, Adipositas, Rückenschmerzen, chronischen Erkrankungen (z. B. Herz-Kreislauferkrankungen, Asthma), Krebserkrankungen. Auch Senioren und Patienten mit Prothesen profitieren von Bewegungsprogrammen. Aufgezeigt werden auch die Krankheitssymptome, bei denen sportliche Aktivitäten kontraindiziert sind.

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IHF-Mini-Modul: "Thrombozyten-Aggregationshemmer"

Autor: Herr Dr. med. Günther Egidi, Bremen  |  Herr Dr. med. Hans Wille, Bremen
Gültigkeit: 02 / 2023

Inhalt:
Das IHF-Mini-Modul erläutert anhand verschiedener Fallbeispiele beispielsweise die Fragestellungen:

  • Was war schon gesichert zu Clopidogrel?
  • Wie lange sollte man ASS+Clopidogrel geben?
    • nach unbeschichtetem Stent?
    • nach unbeschichtetem Stent (DES)?
  • Wann Clopidogrel, wann Prasugrel, wann Ticagrelor nach akutem Koronarsyndrom (ACS)?
  • Welche Rolle spielen NOAK bei antikoagulierten Patienten?

Nach der Bearbeitung der Fallbeispiele samt Erläuterungen sollten Sie insbesondere Sicherheit über die empfohlene Dauer einer (Triple-)Therapie gewonnen haben.

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IHF-Mini-Modul: "Transitionsmedizin"

Autor: Herr Dr. med. Rolf Thelen, Warendorf
Gültigkeit: 10 / 2025

Inhalt:
Transitionsmedizin beschreibt den Übergang chronisch kranker Jugendlicher von der pädiatrischen Medizin zur Erwachsenenmedizin. Dabei ist es unerheblich ob der Jugendliche von einem Allgemeinpädiater zu einem Hausarzt transferiert wird oder ob der Hausarzt den Patienten bereits durchgehend von klein auf behandelt. Transition ist ein patientenzentrierter Begriff. Die Überleitung in die Erwachsenenmedizin erfordert einen erhöhten Versorgungsaufwand, der medizinische, individuelle und strukturelle Probleme umfasst. In dem Modul werden die Problemfelder exemplarisch an Fallbeispielen besprochen.

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IHF-Mini-Modul: "Update Pädiatrie"

Autorin: Frau Lisa Degener, Altenberge
Gültigkeit: 08 / 2022

Das Mini-Modul "Update Pädiatrie" vermittelt Ihnen einen Überblick über die häufigsten  Beratungsanlässe in der Hausarztpraxis inklusive der weitergehenden Therapie nach neuesten medizinischen Erkenntnissen. 

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IHF-Mini-Modul: "Versorgung akuter Wunden"

Autor: Dr. med. Stephan Fuchs, Könnern
Gültigkeit: 04/2024

Akute Wunden gehören zu den regelmäßigen Beratungsanlässen in Hausarztpraxen. Das Mini-Modul „Versorgung akuter Wunden“ zeigt Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie akute Wunden mit verschiedenen Methoden versorgen können und wo "Gefahren" oder "Fallstricke" lauern. Zudem erhalten Sie Tipps und Tricks für die tägliche Praxis sowie Hinweise zu wirtschaftlichen Verordnungen und übersichtliche Kurzinformationen.

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IHF-Mini-Modul: "Versorgung Chronischer Wunden"

Autor: Dr. med. Stephan Fuchs, Könnern
Gültigkeit: 04/2024

Chronische Wunden sind in unseren Hausarztpraxen immer wieder ein Reizthema: Es gibt zahlreiche Akteure, die die Wundbehandlung mitgestalten. Die Wundauflagen sind unübersichtlich und zum Teil sehr kostenintensiv. Zahlreiche "Empfehlungen" zur Wundversorgung bei Patienten mit chronischen Wunden liegen vor. Eine Zusammenfassung für Evidenz und - wenn vorhanden zur Wirksamkeit - gibt es bisher kaum für unseren hausärztlichen Alltag. Diese Lücke soll mit dem Mini-Modul „Versorgung chronischer Wunden“ zum großen Teil geschlossen werden.

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Abgelaufene und nicht aktualisierte Mini-Module

Nachfolgend finden Sie die Mini-Module, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr aktualisiert wurden. Bspw., weil das Thema in einem anderen Mini-Modul abschließend bearbeitet wurde oder das Thema aufgrund der medizinischen Neuerungen anders aufbereitet wurde. Sie können die Unterlagen als Anregung für Vorträge oder als Quellensammlung nutzen.

IHF-Mini-Modul: "Antibiotika-Therapie/-Indikationen"

Autor: Herr Dr. med. Uwe Popert, Kassel
Gültigkeit: 03 / 2017

Inhalt:
Infekte sind in der hausärztlichen Praxis ein häufiges Thema, die Hausmittel vielfältig und die Literatur verwirrend.

  • Warum nicht bei jedem Patienten Antibiotika?
  • Welche evidenzbasierten Alternativen gibt es?
  • Welche Diagnostik ist sinnvoll, welche gefährlichen Verläufe gilt es rechtzeitig zu erkennen?
  • Und woher bekommt man evidenzbasierte Informationen für die Therapie?

 

Es werden evidenzbasierte Empfehlungen zum Antibiotika-Einsatz in den Bereichen der Atemwege und der Harnwege vorgestellt.

DEGAM-Patienteninformationen "Halsschmerzen", "Akuter und chronischer Husten", "Ohrenschmerzen", "Rhinosinusitis" und "Brennen beim Wasserlassen", Literaturhinweise und eine Lernerfolgskontrolle sind Bestandteil dieses IhF-Mini-Moduls.

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IHF-Mini-Modul: "DMP KHK"

Autoren: Dr. Diethard Sturm, Hohenstein-Ernstthal / Prof. Dr. Armin Wiesemann, Östringen / Dr. Stefan Bilger, Dossenheim
Gültigkeit: 05 / 2019

Inhalt:
Anhand der "Nationalen Versorgungsleitlinie Chronische KHK" werden die wesentlichen Aspekte zur Behandlung des Krankheitsbildes durch den Hausarzt dargestellt. Außerdem Inhalte, Modalitäten und Tätigkeiten zum DMP sowie praxisrelevante Umsetzungsstrategien für die Chronikerbetreuung.
Die Wahrscheinlichkeit einer koronaren Herzkrankheit ergibt sich aus der Beschwerdeschilderung, Alter , Geschlecht und den weiteren Risikofaktoren mit Hilfe entsprechender Scores zur Risikostratifizierung. Die Verdachtsdiagnose ?Koronare Herzkrankheit? kann durch weitergehende Untersuchungen, zuerst vor allem durch die Ergometrie, ersatzweise durch Stressecho und bildgebende Verfahren, gestellt werden. Das Pro und Kontra für interventionelle Diagnostik und Therapie wird vorgestellt, ebenso die nichtmedikamentöse und medikamentöse Therapie. Dabei ist zwischen Maßnahmen zur Prognoseverbesserung oder lediglich zur Beschwerdeminderung zu unterscheiden. Die Evidenz für Varianten der Thrombozytenaggregationshemmer und die lipidsenkenden Therapie werden darstellt.

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IHF-Mini-Modul: "Gerinnungshemmung mit Vitamin-K-Antagonisten"

Autoren: Herr Dr. Alexander Liesenfeld, Amöneburg | Herr Dr. Joachim Fessler, Flörsheim
Gültigkeit: 10 / 2012

Das IhF-Mini-Modul vermittelt die Bedeutung des INR (International-Normalized-Ratio) (im Gegensatz zum veralteten <<Quick>>Wert. Indikationen und Nutzen der Therapie mit Vitamin-K Antagonisten werden vorgestellt und der "Patientenpass" als zentrales Instrument der Patientenführung präsentiert. Ebenfalls wird auf das Verhalten in besonderen Fällen (OP, Zahnextraktion, Koloskopie etc.) hingewiesen, das Verhalten bei Über- und Unterdosierung geübt und Entscheidungshilfen für die Beendigung der Therapie gegeben.

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IHF-Mini-Modul: "Impfen im Kindes- und Jugendalter"

Autor: Herr Dr. med. Rolf Thelen, Warendorf
Gültigkeit: 02 / 2016

Inhalt:
Das IHF Mini-Modul Impfen im Kindes- und Jugendalter vermittelt einleitend Kenntnisse über die aktuellen Stiko-Empfehlungen sowie der wichtigen, allgemeinen und speziellen Impfregelen. Im weiteren geht das IHF Mini-Modul auf die Organisation eines systematischen Impfablaufs ein, bevor abschließend die rechtlichen Grundlagen geklärt werden.

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IHF-Mini-Modul: "Herzinsuffizienz"

Autor: Dr. Till Übel, Ittlingen
Gültigkeit: 01 / 2016

Inhalt:
Unter Herzinsuffizienz versteht man gemäß der WHO das funktionelle Unvermögen des Herzens, sich selbst und die extrakardialen Organstromgebiete ausreichend mit Blut, Sauerstoff und Substraten in Ruhe oder unter Belastung zu versorgen. Klinisch wird die Herzinsuffizienz als Syndrom eines Symptomenkomplexes aus z.B. Luftnot, Knöchel-Ödemen, Müdigkeit und bei einer eingehenden Untersuchung feststellbarer Symptome wie Rasselgeräusche über der Lunge, erhöhter Jugularisvenenpuls oder Gewichtszunahme definiert. Schwerpunkt des Mini-Moduls sind Patienten mit chronischer, systolischer Herzinsuffizienz in der Hausarztpraxis

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IHF-Mini-Modul: "J1 & J2 Jugendgesundheitsuntersuchungen"

Autoren: Prof. Dr. Thomas Lichte, Lauenbruck
Gültigkeit: 06 / 2018

Inhalt:

Hausärzte sind mit zunehmendem Alter der Heranwachsenden und Jugendlichen als Allgemeinärzte die ersten Ansprechpartner, wenn es um gesundheitliche Probleme geht. Der Hausarzt ist in der Regel dann auch derjenige, der die Vorsorgeuntersuchungen J 1 (12. - 14. Lebensjahr) und J 2 (16. - 17. Lebensjahr) durchführen wird.
Angesprochen werden im IhF-Mini-Modul zu den Vorsorgeuntersuchungen J1 und J 2 die Aspekte: Anamnese, somatischer Status, Gesundheitsprobleme (z. B. Ernährung, Haut, Skelett), (Sexual-) Entwicklung, Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung. Schwerpunkte dieser beiden Vorsorgeuntersuchungen bilden für die

• J 1 = Pubertäre Entwicklung sowie Krankheiten, die die geistige und körperliche Entwicklung in nicht geringfügigem Maß gefährden

• J 2 = Pubertäts- und Sexualstörungen, Haltungsprobleme, Gewichtsentwicklung, Sozialisations- und Verhaltensstörung, Suchtberatung, Berufswahlberatung

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IHF-Mini-Modul: "J1 - Vorsorgeuntersuchung für Jugendliche"

Autor: Herr Dr. med. Hans-Michael Mühlenfeld, Bremen
unter Mitarrbeit von Herrn Prof. Dr. med. Thomas Lichten, Lauenbrück
Gültigkeit: 03 / 2013

Inhalt:
Zu den Vorsorgeuntersuhcungen gehören u.a. ärztliche Maßnahmen bei Kindern zur Früherkennung von Krankheiten, die ihre körperliche oder geistige Entwicklung in nicht geringfügigem Maße gefährden, entsprechend der Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Früherkennung von Krankheiten bei Kindern (Kinder-Richtlinien) bzw. Jugendlichen (Richtlinien zur Jugendgesundheitsuntersuchung). Das IHF Mini-Modul zeigt nicht nur die Inhalte der J1 auf sondern geht auch auf den Diskurs ein, warum die J1 in der Hausarztpraxis durchgeführt werden sollte (stärkt die Hausarztbindung, fördert Vertrauen, fördert die Gesundheit,...,).

Zugang zu den Inhalten des IHF-Mini-Moduls (Foliensatz, Patientenflyer, Literaturhinweise, Lernerfolgskontrolle) erhalten die Mitglieder des Deutschen Hausärzteverbandes über die Geschäftsstellen der Landesverbände.

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*Der Download der Mini-Module steht ausschließlich den einzelnen 
Landesverbänden zur Verfügung.

IHF-Mini-Modul: "Kindervorsorgeuntersuchungen U7a - U11

Autor: Lisa Degener, Altenberge
Gültigkeit: 01 / 2017

Inhalt:
Die primärztliche Betreuung von Kindern ist im Setting der hausärztlichen Familienmedizin eine ganzheitliche, präventiv ausgerichtete und unmittelbare Betreuung. In vielen Hausarztpraxen werden auch Kindervorsorgeuntersuchungen durchgeführt. Relativ neu sowohl für Pädiater als auch für Hausärzte sind die Kindervorsorgeuntersuchung U7a (3 Jahre), U10 (7 - 8 Jahre) und U11(9 - 10 Jahre).

Das Mini-Modul "Kindervorsorgeuntersuchungen U7a bis U11 umfasst das Kindesalter vom 34. Lebensmonat bis einschl. 10. Lebensjahr. Das Modul zeigt dem familienmedizinisch tätigen Hausarzt eine strukturierte Anweisung zur Durchführung einer Kindervorsorgeuntersuchung und gibt zusätzliche Informationen bezüglich einiger Beratungsthemen, die im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen angesprochen werden können.

Es werden im Modul behandelt: Anamnese, somatischer Statur, Entwicklungsdiagnostik, Anomalien, Sozialisations- und Verhaltensstörungen, Sprachentwicklungsstörungen, kognitive Entwicklung vor der Einschulung, neuromotorische Entwicklung, Lese-Rechtschreib- bzw. Rechenstörung, Schlaf- und Medienverhalten.

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IHF-Mini-Modul: "Motivationsstrategie in der Hausarztpraxis"

Autor: Herr Dr. med. Oliver Funken, Rheinbach
Gültigkeit: 05 / 2017

Inhalt:
Im privaten Umfeld kennen wir alle die Situation: Regelmäßige Motivationsanreize erhöhen die Leistungsfähigkeit. Doch wie bekommen wir nachhaltig Patienten zur Verhaltensänderung bewegt und welche primären und sekundären Motive verstecken sich hintern bestimmten Mustern. Das IHF-Mini-Modul gibt Hintergrundinformationen zu unterschiedlichen Motivationsstrategien und den Anforderungen an den Arzt (Grundlagen der Ermutigung).

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IHF-Mini-Modul: "Palliativmedizin"

Autor: Herr Prof. Dr. Thomas Lichte, Lauenbrück | Dr. Hans-Michael Mühlenfeld, Bremen
Gültigkeit: 09 / 2014

Inhalt:
Palliativmedizin ist ein Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und ihren Familien, die mit den Problemen konfrontiert sind, die mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung einhergehen, und zwar durch Vorbeugen und Lindern von Leiden, durch frühzeitiges Erkennen, untadelige Einschätzung und Behandlung von Schmerzen sowie anderen Beschwerden körperlicher, psychosozialer und spiritueller Art. Dieses Modul gliedert sich dabei in vier Doppelmodule, bzw. insgesamt acht Einzelmodule, die sich allen Facetten des Themas widmen - von den Grundlagen und Gesetzen, über die Symptomkontrolle zur Schmerztherapie und letztlich hin zur Sterbebegleitung und Trauerarbeit.

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IHF-Mini-Modul: "Renale Denervierung"

Autor: Herr Dr. med. Markus Quintela-Schneider, Heilbronn
Gültigkeit: 08 / 2018

Inhalt:
Die renale Denervation hat zum Ziel, durch kathetergestützte, hochfrequente Radiofrequenzablation von sympathischen Nervenfasern in der Nierenarterienwand den Blutdruck zu senken.

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IHF-Mini-Modul: "Rheuma"

Autor: Herr Dr. med. Diethard Sturm, Chemnitz
Gültigkeit: 08 / 2017
Die produktneutrale Erarbeitung dieses Mini-Moduls erfolgte mit freundlicher Unterstützung der Firma Roche GmbH.

Inhalt:
Durch koordinierte Zusammenarbeit von Hausärzten und Spezialisten gewinnen beide und die Patienten obendrein. Das Minimodul stellt die vereinbarte gemeinsame Betreuung durch Hausärzte und Rheumatologen bei entzündlichen Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule von der Verdachtsdiagnose bis hin zur Dauertherapie dar, wie sie in der integrierten „Versorgungslandschaft Rheuma“ vereinbart worden ist. Diagnostik, medikamentöse Therapie, Langzeitbetreuung und ergänzende Maßnahmen einschließlich der Selbsthilfe werden besprochen.


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IHF-Mini-Modul: "Rhinosinusitis"

Autoren: Herr Dr. Uwe Popert, Kassel
Gültigkeit: 06 / 2012

Schwerpunkte des Moduls sind die hausärztliche Diagnostik und Therapie.

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IHF-Mini-Modul: "S1-Leitlinien"

Autoren: Herr Dr. med. Joachim Fessler, Flörsheim; Herr Dr. med. Uwe Popert, Kassel
Gültigkeit: 09 / 2019
Die Erarbeitung dieses Mini-Moduls erfolge Produktneutral.

Inhalt:
Das Minimodul stellt das DEGAM Konzept der S1 Leitlinien vor. Es wird die praktische Anwendung einiger S1 Leitlinien an Hand von Fallbeispielen geübt. So werden die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen der Arbeit mit Leitlinien im hausärztlichen Bereich deutlich und im Qualitätszirkel anwendbar.

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IHF-Mini-Modul: "Thoraxschmerz"

Autoren: Prof. Dr. Armin Wiesemann, Östringen/Heidelberg
unter Mitarbeite Dr. Diethard Sturm, Chemnitz
Gültigkeit: 01 / 2018

Inhalt:
Am Ende dieses Mini-Moduls sollten Sie

  • wissen, dass akut bedrohliche Erkrankungen des Thorax in der Hausarztpraxis selten sind (niedrige Prävalenz) und welche Konsequenzen das hat
  • an 2-3 Fallbeispielen reflektiert haben, wie die hausärztliche Arbeitsweise auf wissenschaftlicher Grundlage (EbM) und erlebter Anamnese individuell realisiert werden kann
  • den angemessenen Umgang mit  Vor- / Nachtest-wahrscheinlichkeit, Differenzialdiagnostik und abwendbar gefährlichem Verlauf beim Thoraxschmerz in der Praxis umsetzen können

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IHF-Mini-Modul: "Verkehrstauglichkeit und Reisefähigkeit im Alter

Autor: Dr. Oliver Funken
Gültigkeit: 12 / 2017

Inhalt:
Die (mobile) Gesellschaft der Zukunft wird eine ergraute, internationale Gesellschaft sein.“. Diese Einschätzung leitet sich aus folgenden irreversiblen Prozessen ab: der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung wird sich weltweit verdoppeln, die Bevölkerungsstruktur wird sich grundlegend verändern („Explosion“ bei den Älteren, „Implosion“ bei den Jüngeren) und bis 2050 wird sich in den meisten OECD-Ländern der Anteil der über Achtzigjährigen verdreifachen. Das Mini-Modul beschäftigt sicher daher mit der Herausforderung des wachsenden Mobilitätsbedürfnisses älterer Menschen sowie den Anforderungen an die Verkehrs- und Reiseplanung anderseits.

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Wichtiger Hinweis

Die Mini-Module sind NICHT zum Selbststudium geeignet.
Eine isolierte Verwendung außerhalb von Qualitätszirkeln ermöglicht weder die Anrechnung von CME-Punkten noch die Verwendung im Rahmen der HZV- / DMP-Anerkennung!
Die Inhalte dienen den Landesverbänden zur Durchführung von Qualitätszirkeln. 

Als Mitglied im Hausärztinnen- und Hausärzteverband können Sie Ihren regionalen Landesverband zum Bezug der Mini-Module kontaktieren.

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Ihr Anprechpartner

Kundenservice IHF

02203-5756-3344